Gedichte

Gedichte · 17. September 2025
Glück Unglück zugleich. Erhebend niederschmetternd. Alles und Nichts verheißen tiefe Augen. Warmen Honig. Kalte Nacht. Strahlende Helligkeit in solch tiefen Augen. Zu spät gefunden, kann nicht loslassen weil versunken: Erfüllendes Unglück, Zerreißendes Glück im Herzen. Erstickts am Griff der Trennung lächelt Gesicht unaufhörlich. Zu spät gefunden stirbts lebend in deinen Augen.
Gedichte · 22. August 2025
Verliebt in die Liebe heißt das Lieben zu lieben. Verborgen hinter Gesichtern liegt Das nie entborgen gesichtslos bleibt. Bekannte Unbekannte; gefunden in ewiger Suche; vereinigt in der Trennung. Hinter Schatten blicken was lieben zu lieben heißt.

Gedichte · 30. Juli 2025
Jede Liebe ist einseitig: Es gibt solchen, der liebt; Es empfängt Jene, die geliebt wird. Lieben heißt sich übersteigen, sich übersteigen das Ich verbrennen. Geliebt werden heißt selbst sein, selbst sein nicht zu lieben. Du kannst mich nicht lieben weil es mich nicht mehr gibt; du brauchst mich nicht lieben weil es dich schon gibt; Ich brennt dahin solange es dich gibt. Eingeschlossen in Flammen doch eigenartig frei: Im Leben weil nichts mehr zu kriegen, im Tod nichts mehr zu verlieren.
Gedichte · 30. Oktober 2023
Lebend Tot die Unversehrten. sterbend Lebendig die Brennenden.

Gedichte · 18. August 2023
Selbstgenügsamkeit ungleich genügt sich selbst. Was selbstgenügsam Dem stellt Frage nicht Ist doch Er-Selbst. Selbstgenügsam gleich Seinselbst genügt andrem.
Gedichte · 13. Februar 2023
Ein platonisches Abbild

Gedichte · 03. Februar 2022
“The unexamined life not worth living” wisdom once quoth - what I have seen transcends both.
Gedichte · 02. Februar 2022
Irrwege der Seele, Weg des Herzens

Gedichte · 16. März 2021
Eine Geliebte wird erobert für sich. Lieben Übersteigung des fürs-ich.
Gedichte · 09. Oktober 2020
Der Mensch an der Gabelung.

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