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Vorwort zur Neuauflage von ,, Komm, Entmenschtes: Lass uns werden..."

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Leseprobe: Vorwort zur Neuauflage.
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,,Wie die Stärke der Brillengläser bestimmt, auf welche Weise wir etwas sehen und damit die Beurteilungsmöglichkeiten bestimmt, bestimmt unser Begriff vom Menschen, was wir für wirklich und möglich halten, was wiederum bedingt, was wir sehen: Unser Menschenverständnis bestimmt von Beginn, welche

Bedeutungsmöglichkeiten wir z.B. dem Begriff ,,Gerechtigkeit", dem der ,,Natur" oder ,,Glück" gewähren. Selbstverständlichkeiten werden nicht für solche gehalten, weil sie vernünftig oder überzeugend wirken, sondern durch die Übereinstimmung mit unseren Grundsätzen". 

 

,,Der Ton dieser Vorrede wirkt wohl nicht ganz passend für eine Erzählung. Schon gar nicht, wenn es sich um eine ab und an unterhaltsame Tagebuch-Erzählung handelt. Deshalb habe ich es gleich eine ,,ungewöhnliche“ Erzählung genannt und baue auf Ihre Nachsicht. Mir scheint nämlich, dass ich Ihnen in zweifacher Hinsicht Rechtfertigung schuldig bin: 

1.) Warum einem jungen Mann Beachtung schenken? Wenn das Wissen und die Erfahrung wie zwei Augen sind, so mag die Jugend durch übermäßigen Eifer und entsprechende Erziehung das eine Auge öffnen, die Blindheit auf dem der Erfahrung hingegen ist ihr doch wesenseigen. So viel Wissen sie also auch angehäuft haben mag - es ist unverdautes Wissen, weil ein unreifes Bewusstsein. 

 

2.) Wozu überhaupt die Frage nach dem Prinzip Menschsein  stellen und unser Verständnis hinterfragen wollen? {...}"

 

 

Voraussichtliches Erscheinungsdatum der Neuauflage: 12.12.2019.