Wie schön du doch bist.
So ungeheuer schön
dass die Wolken die Sterne umhüllen -
Aus Furcht, sie könnten in deiner Gegenwart verblassen.
Dich begleitet eine Anmut
dass der Wind nicht wagt in deine Richtung zu wehen -
Aus Furcht, er könnte eine einzige Haarsträhne krümmen.
Dich umgibt ein Hauch der Vollkommenheit
dass die Welt sich hütet dich ihr eigen zu nennen -
Aus Furcht, dem Spiegelbild der Ewigkeit nicht standhalten zu können.
Da ist etwas in deinen Augen
dass ich nicht wage in sie hineinzublicken -
Zürne mir nicht, denn ich fürchte
sie könnten sich in meinen verfangen.
Sie nennen es ein körperliches Gebrechen
bemitleiden dich dafür!
Doch bemitleiden sollten sie sich selber!
Zerfielen nicht auch die Berge zu Staub
als ein Quäntchen Ewigkeit sich ihnen näherte?