Leere
ich spüre sie.
Leere.
Jeder Augenblick
den mein Herz nicht der Unendlichkeit gerichtet ist.
Ich spüre sie.
Zu dem Schlag den mein Herz
nicht im Takt des ewigen Rhythmus macht.
Immer dann
spüre ich sie.
Leere.
Nur Leere.
Nichts.
Ich falle.
Kein Aufprall.
Kein Halt.
Ins nichts.
Öffne ich meine Augen
sehe ich nichts.
Dennoch tue ich es,
gebe die Zügel in die Hände
des Reitens Unkundigen.
Ein wenig Wasser,
ein bisschen Brot
erbitte ich vom Besitzlosen -
lasse mich führen vom Blinden und frage um Rat den Stummen.
Ich falle.
Kein Aufprall
Kein Halt.
Ein Augenblick ohne dich -
Ich falle ins Nichts.